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Fortsetzung von "Meine Sprachreise in die USA"

Am nächsten Morgen stand ich gegen 10 Uhr auf. Ich suchte noch schnell meine Gastgeschenke hervor und ging nach unten, wo die Anderen schon auf mich warteten. Die Kinder waren anfangs etwas schüchtern, doch das legte sich bald. Ich gab ihnen ihre Malbücher und Mike und Sandy den Bierkrug, den ich mitgbracht hatte. Wir unterhielten uns hervorragend, und frühstückten schliesslich. Anschliessend meinte Mike er wolle mich jemandem vorstellen. Wir fuhren zu Spencer King, dem Jugendpfarrer der Gemeinde. Auch mit ihm verstand ich mich schnell sehr gut, und er lud mich ein wiederzukommen. Wir würden mit ein paar anderen Teenagern kartenspielen oder im Pool herumhängen oder eben das tun, wonach uns der Sinn stand. Genau das geschah. Ich hatte eine Menge Spass an diesem Abend. Später begann ich mich mit Spence über Gott und die Welt zu unterhalten. Eigentlich war das unser Hauptthema in dieser Nacht. Gott und die Welt. Als ich auf die Uhr sah, war es ca. ein Uhr morgens, viel zu spät um nach Hause zu gehen. Also blieb ich und schlief auf dem Sofa. Ich wusste ja, dass die Schadts nichts dagegen hatten. Ich freundete mich mit Spence an, wir unterhielten uns blendend und haben auch heute noch Kontakt. Insgesamt schlief ich etwa 3 Nächte bei den Schadts, den Rest der 4 Wochen verbrachte ich bei Spence. Es war einfach genial. Und das nicht etwa weil ich Mike, Sandy und die Kids nicht mochte, sondern weil ich immer auf Achse war. Oft kam ich erst gegen 4 Uhr morgens ins Bett ! Und dabei erholte ich mich so gut, dass ich noch Wochen nach meiner Rückkehr nach Deutschland davon zehrte.
Spence stellte mich allen möglichen Leuten vor, vor allem Jugendlichen. Ausserdem zeigte er mir die Gegend, nahm mich mit auf Paties und sorgte auch sonst dafür, dass mir nie langweilig wurde. Ich hatte übrigens zu beiden Häusern einen Schlüssel, was mich etwas unabhängiger machte. So ganz hat das mit der Unabhängigkeit zwar nicht geklappt, da die Entfernungen einfach zu gross waren. Alles in allem gefiehl es mir dort so gut, dass ich kein einziges mal Heimweh hatte und dass mir die 4 Wochen vorkamen wie eine einzige. Der Abschied war sehr schwer. Wir trafen uns nach einem letzten Frühstück bei Yanny's mit Paul und fuhren nach Hause zum Kofferpacken. Da war es bereits 14 Uhr, mein Flug ging um 18.20 Uhr. Zwischenzeitlich gingen wir noch ein Steak verdrücken und dann zu Publix, um mir ein zwei der leckeren subsandwiches zu kaufen. Was für ein Stress! Wir waren alle bedrückt als wir in Richtung Flughafen fuhren. Gott sei dank blieb ich auf dem Rückflug von Pannen verschont, so das ich gut ausgeruht in München ankam.

Auf der Seite "Florida 3" habe ich noch einige einzelne Erlebnisse geschlidert.


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