Die Gastfreundschaft und Aufgeschlossenheit der Amerikaner sind enorm, dass habe ich sehr oft gespürt. Besonders innerhalb der christlichen Gemeinschaft kümmerte sich jeder um mich und kannte bald meinen Namen, im Gegensatz zu mir. Ich hatte nämlich arge Schwierigkeiten mir so viele Namen zu merken. Nun, ich war immer überall wilkommen und genoss dass sehr. Im engeren Freundeskreis gehörte ich schon bald dazu, das heisst es viel nicht mehr auf dass ich dabei war und ich wurde absolut integriert. Ich machte alle Spässe und Steiche mit, und stand den Anderen in kaum etwas nach.

In der 3. Woche habe ich erfahren, wie entscheidend es für die Integration und für das erlernen der Sprache ist, allein zu im fremden Land sein, dass heisst ohne Landsmann oder sogar Freunde: in dieser Woche lernte ich die Franzosen kennen, die bei manchen Familien zu Gast waren. Insgesamt waren es 11 Franzosen und Französinnen, alle zwischen 14 und 19 Jahre alt; sie sprachen viel zu viel Französisch statt Englisch. Kein Wunder dass sie ncht allzu viel gelernt haben und sich auch am Tag der Abreise nur lansam und in unvollständigen Sätzen verabschieden konnten. Ich möchte jedoch sagen, dass diese Gruppe sicher einen unvergesslichen Urlaub hatte, und dass sie sehr zufrieden damit waren.